Seit vielen Jahren arbeitet das Team der SPÖ-Floridsdorf Hand in Hand mit vielen engagierten BezirksbewohnerInnen daran, unseren Bezirk noch schöner und lebenswerter zu gestalten. Deshalb haben wir alle FloridsdorferInnen eingeladen, Ideen und Vorstellungen für Floridsdorf mit uns zu teilen. Viele sind dieser Anregung gefolgt und die Teams sind bereits fleißig an der Arbeit.
Wir beschäftigen uns in 5 Teams mit den wichtigsten kommunalpolitischen Themen des Bezirkes:
Die Teams treffen sich in regelmäßigen Abständen zum Gedankenaustausch, laden ExpertInnen ein und diskutieren Verbesserungsmöglichkeiten für unseren Bezirk. Ziel ist die Ausarbeitung eines Maßnahmenpaketes, das von der Politik anschließend umgesetzt wird.
Floridsdorf ist ein traditioneller ArbeiterInnenbezirk mit zahlreichen Betriebsgebieten.
Durch die Corona-Krise geraten viele Betriebe in Schwierigkeiten, die Arbeitslosigkeit steigt stark. Floridsdorf steht im direkten Wettbewerb mit den umliegenden Industriegebieten und muss sich behaupten.
Der Bezirk hat zwar keine direkte Verantwortlichkeit in der Arbeitsmarktpolitik, wird aber trotzdem alles unternehmen, um die Standortpolitik zu verbessern und damit auch die Arbeitslosigkeit zu senken.
Die Klimakrise ist ein weltweites Phänomen. Als Stadt und Bezirk sind wir hier nur ein Mosaikstein. Doch wir wollen uns mit vollem Einsatz einbringen, um unseren Anteil zu leisten.
Hierbei gilt es zu unterscheiden: Was kann getan werden, um die Klima-Katastrophe selbst zu stoppen bzw. abzuschwächen? Und: Was kann getan werden, damit die heißeren Phasen für die Bürger*innen leichter ertragbar werden?
Die Möglichkeiten des Bezirks sind hier begrenzt, doch die Arbeitsgruppe soll alle Bereiche durchleuchten und Überlegungen anstellen, wie die Klimakrise einerseits gestoppt/geschwächt und andererseits für die Bevölkerung abgemildert werden kann.
Der kommunale Wohnbau hat in Floridsdorf eine 100-jährige Tradition und wir zählen heute rund 27.730 Gemeindebauwohnungen der Stadt Wien in unserem Bezirk. Darauf sind wir stolz und wollen auch in Zukunft leistbares Wohnen sicherstellen. Doch das Thema Wohnen birgt auch viel Konfliktpotential. Während viele Menschen auf der Suche nach leistbarem Wohnraum sind, haben andere Menschen das Gefühl, dass jede Grünfläche in Floridsdorf sinnlos verbaut wird. Hier gilt es aufzuzeigen, dass es einen großen Bedarf an leistbarem Wohnraum gibt, den der Bezirk zu decken versucht, dass aber auch 1/3 der Bezirksfläche zum Landschaftsschutzgebiet erklärt wurde und damit grün bleibt.
„Gleiche Bildungschancen für alle“ war schon immer ein sozialdemokratisches Thema, denn eine gute Ausbildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Die Arbeitsgruppe „Bildung“ soll sich damit beschäftigen, welche Themen und Projekte eine moderne, sozialdemokratische Bildungspolitik beinhaltet und was es braucht, damit auch in Zukunft alle Kinder in Floridsdorf dieselben Bildungschancen haben.
Floridsdorf ist beliebt bei Jungeltern. Viele entscheiden sich dafür, hier eine Familie zu gründen, da es bereits ein gutes Angebot an Parkanlagen, Kindergärten und Schulen gibt. Der Bezirk möchte das bestehende Angebot noch weiter verbessern und eine umfassende Strategie erarbeiten, um zum familienfreundlichsten Bezirk Wiens zu werden. Die Arbeitsgruppe soll sich damit beschäftigen, was die Definition eines „kinderfreundlichen Bezirks ist“, welche Bereiche dieses Thema einschließt und zusammenführen, was bereits umgesetzt wurde (z.B. Erhöhung der Schulwegsicherheit) und welche Initiativen es in Zukunft geben könnte.